Willich-Anrath 2012

3 Sept

Am 02.09.2012 trat unser Corps in Anrath an, um sich einmal die neue Heimat unseres Spielkameraden Rolf A. Kater auf dem Marschwege anzuschauen.
Das Vorspiel ließ bereits Großes erahnen, die dortige Führungselite ließ zum Beispiel unseren Herrn Spielleiter zu einer Vorbesprechung ankarren, um ihm dort „wichtiges“ mitzuteilen. Bei dieser Gelegenheit hätte man ihm besser unsere Antrittsnummer mitgeteilt, dann hätten wir uns umständliches Suchen erspart. So uferte der Sternmarsch zum Antrittspunkt bereits zu einem kleinen Umzug aus, der in anderen Örtlichkeiten bereits als kompletter Umzug durchgegangen wäre.
Insgesamt waren die dortigen Organisationsstrukturen etwas fremdartig und gewöhnungsbedürftig, aber: jeder Jeck ist halt irgendwie anders…

An unserer Sammelstelle hing in einem Schaufenstergeschäft ein großes Plakat der Königlichkeiten. Wie Vettens so im Allgemeinen und die Vettens aus Elsdorf ganz besonders neugierig sind, wurden neugierige Blicke geworfen. Lustig war, dass die beiden längere Zeit darauf verwendeten, Herrn Kater zu suchen (nach einem entsprechenden Hinweis von mir ).

Leider war dieser gar nicht auf dem Plakat drauf, was die beiden nicht daran hinderte, emsig aber erfolglos weiter zu suchen…

Zu Peters Entschuldigung sei darauf hingewiesen, dass er seit unserem ersten Übungswochenende nur noch eine arg eingeschränkte Sehkraft besitzt (Verlust durch interne Kommunikationsschwierigkeiten und damit verbunden eine längere Wartezeit im Durchzug unter einer Brücke).
Der andere fährt Bus, hier hoffe ich doch auf eine funktionierende Sehkraft…

Wo wir gerade bei gesundheitlichen Unpässlichkeiten sind: Herrn Peiffi warf es an diesem Wochenende auch gerade etwas aus der Bahn.

Gegen eine Literflasche Käbänes erklärte ich mich dann bereit, den Spielleiter zu geben.

War ein cleverer Schachzug vom Peiffi, bei der uns zugewiesenen Musik war dieser Part nämlich nicht der einfachste.
Was solls, dann spielen wir die Hammer eben alleine und ohne Musikunterstützung.
Egal ob Blinkende Spaten, Badonviller – alles gemeistert!

Die Mannschaftsstärke von 17 Spielleuten sah auch schon besser aus, als in Allerheiligen, wobei auch hier noch Luft nach oben besteht.
Alles in allem ein guter Auftritt, die Länge dieses war ebenfalls gut – gut lang nämlich. Erinnerte ein wenig an Wevelinghovener Zeiten.
Nun ab in den ereignisreichen September! Schützenfest ole, Schützenfest ole!

Eine Antwort to “Willich-Anrath 2012”

  1. Sebastian Beckers 03/09/2012 um 20:10 #

    Das war schon gut da ich glaube ich geh jetzt immer hinten drin neben VAndi war echt lustig 😉

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